Aegidienberg liegt im Siebengebirge,

dem ältesten und einem der schönsten Naturschutzgebiete Deutschlands

und ist ein Stadtteil von Bad Honnef

 

Aegidienberg

Aegidienberg liegt im Siebengebirge, dem ältesten und einem der schönsten Naturschutzgebiete Deutschlands, umgeben von den "Sieben Bergen", und den Flüssen Rhein, Sieg und Lahn.

Es gibt zwei Kirchen (kath. u. evang.) mit Pfarrzentrum und Gemeindehaus. Fünf Kindergärten, eine Grundschule mit Sportzentrum und Lehrschwimmbecken.

Hinzu kommen ein Altersheim und ein Altenwohnheim, ein Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr sowie Tennis-, Schützen- und Sportplatz. Zwei See`n, dem Himberger-See und der Dachsberg-See, sie liegen inmitten eines herrlichen Naturschutzgebietes. Eine eigene Kläranlage und ein gut ausgebautes Straßennetz sind in Aegidienberg selbstverständlich.

Es gibt eine direkte Anbindung an die Autobahn A3 an der das Gewerbegebiet im Ortsteil Rottbitze liegt. Supermärkte, Einzelhändler, Gaststätten und Hotels runden das Angebot ab.

Auch Kulturell kann sich Aegidienberg sehen lassen. Es gibt ein gutes Dutzend Vereine, die durch den Bürgerverein terminlich organisiert werden. Entsprechend hoch sind die Aktivitäten bei den Vereinen, auf dem Marktplatz und im Bürgerhaus.

Musik wird in Aegidienberg groß geschrieben: Der Männergesangverein, der Kirchenchor, die Blaskapelle sowie ein Spielmannszug sind hier zu nennen.

Weithin bekannt sind die Dorffeste. Hier wird noch richtig gefeiert, unter Mitwirkung aller Ortsvereine, der Veilchendienstagszug, die Rievkoochekirmes, das Erntedankfest.

Erwähnenswert ist auch das weltberühmte Island-Gestüt von Walter Feldmann, welches in Aegidienberg beheimatet ist. Die eigene Neuzüchtung "Der Aegidienberger" ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

 


Aegidienberg - 13 Ortschaften

Am 04. Mai 1962 wurden 13 Ortschaften zum einheitlichen Namen Aegidienberg zusammengefasst:

Aegidienberg

Brüngsberg

Efferoth

Himberg

Höhe - Wintersberg

Hövel

Neichen

Orscheid

Retscheid

Rottbitze

Siefenhoven

Wintersberg-Höhe

Wülscheid

Die hier dargestellten Wappen der Ortschaften Aegidienbergs wurden von dem

Künstler Richard Lenzgen

zwischen 2005 und 2009 auf Schiefertafeln angefertigt.


Aegidienberg - Einwohnerzahlen

Aegidienberg:

Einwohnerzahlen:
Stand 19.06.2020 = 7.057
Stand 01.01.2019 = 7.342
Stand 01.01.2014 = 7.113
Stand 01.04.2007 = 6.850
Stand 01.01.2002 = 6.673
Stand 01.01.2000 = 6.640
Stand 01.01.1992 = 5.848
Stand 01.07.1969 = 3.500
Stand 14.08.1963 = 2.890
Stand 01.07.1933 = 1.379
Stand 01.12.1885 = 1529
Stand 01.12.1880 = 1661
Stand 23.10.1845 = 1.341


Aegidienberg - Informationen

Die Bodenfläche beträgt 1.896 ha

Kanalnetz = 38 km (Std 01.01.2002)


Aegidienberg - bei Wikipedia

Aegidienberg - bei Wikipedia

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Aegidienberg - Bad Honnef

Das Bürgerbüro der Stadt Bad Honnef in Aegidienberg, Aegidiusplatz 10 hat folgende Öffnungszeiten:

Montag von 09:00 - 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr

Freitag von 08:00 - 12:00 Uhr

 

Das Bürgerbüro in Bad Honnef, Rathausplatz 12 hat folgende Öffnungszeiten:

Montag von 08:00 - 13:00 Uhr

Dienstag von 08:00 - 13:00 Uhr

Donnerstag von 08:00 - 18:00 Uhr

Freitag von 08:00 - 12:00 Uhr

 

Die geltenden Öffnungszeiten im Internet können hier nachgesehen werden.

   

 


 

. . . Bad Honnef ist mit gut 27 000 Einwohnern qua Definition eine „mittlere kreisangehörige Stadt“ mit vier Stadtteilen, wovon Aegidienberg der jüngste im Bunde ist. So stieß „der Berg“ erst mit der kommunalen Neuordnung 1969 zur Stadt, was – bösen Zungen zufolge – bis heute nicht ganz überwunden ist. Zugleich bietet das um bis zu vier Grad Celsius kühlere Ende der Serpentinenstraße durchs Schmelztal bislang die meisten Chancen für Häuslebauer. Bauland ist dort oben einfacher zu haben als im Tal mit Rhein und Naturpark als Grenzen. Was alle Stadtteile eint: Fast unmerklich geht es von überall ins Grüne. Das Wandern auf dem Rheinsteig und auf malerischen Pfaden wie durchs Tretschbach- und Annatal, zur Servatiuskapelle oder dem Himberger See zieht viele Besucher an. Und irgendwie führen nicht alle Wege nach Rom, sondern zur Löwenburg. Oder auf die Insel, die 1912 mit dem Bau der Grafenwerther Brücke einen Teil der „echten“ Insellage eingebüßt, aber an Anziehungskraft gewonnen hat.

Längst hat das 1345 erstmals noch als „Hunferode“ erwähnte Aegidienberg (7315 Einwohner, Stand 1. September 2019) Rhöndorf (2534 Einwohner) und sogar Selhof (7036 Einwohner) abgehängt. Mehr Menschen (10 581 Einwohner) leben nur im Zentrum, dessen Grenzen zwischen Rommersdorf mit seinem pittoresken Fachwerk entlang des Möschbachs, der nicht nur zu Stadtfesten anziehenden Innenstadt und Selhof fast verschwimmen. Im Selhofer Feld liegen zugleich im Spannungsfeld aus Bewahren und Voranbringen bislang unerfüllte Hoffnungen auf Einwohnerzuzug. Denn der demografische Wandel ist spür- und sichtbar: 42 Prozent der Stadtbevölkerung sind über 65 Jahre alt. Tendenz steigend. . .

 

Auszug aus einem Artikel des General-Anzeiger-Bonn vom Dienstag, 24. September 2019
50 JAHRE RHEIN-SIEG-KREIS | Seite 27

Fast alle Wege führen zur Insel - von Claudia Sülzen